Schon lange bevor Themen wie Nachhaltigkeit oder CO2-Fußabdruck an Relevanz gewannen, gehörten Transformatoren der SGB-SMIT Gruppe zu den besonders langlebigen und nachhaltigen Industrieprodukten. Das liegt einerseits am Transformatorenprinzip selbst, das eine lange Einsatzzeit und eine relativ einfache Wiederverwertung der eingesetzten Materialien erlaubt. Dies liegt aber auch am Innovationsgeist, am Können und an der Erfahrung in der Gruppe – etwa, wenn Wirkungsgrad und Leerlaufverluste beständige Verbesserung erfahren.
Ein Bespiel dafür, wie SGB-SMIT mit seinen Partnern die Weiterentwicklung von Transformatoren vorantreibt: der aktuell in Fertigung befindliche Netztransformator vom Standort Regensburg, der für den niederländischen Kunden ENEXIS entwickelt und gebaut wird. Dabei werden für den Kern Elektrobänder aus Stahl verwendet, bei deren Herstellung nur die Hälfte der bisherigen CO2-Emissionen anfällt*. Damit ergreifen wir bereits bei den Ausgangsmaterialien Maßnahmen, die den gesamten Fußabdruck des Transformators wirksam reduzieren.
Es ist kein Zufall, dass wir mit ENEXIS einen niederländischen Netzbetreiber als Kunden für diesen wegweisenden Transformator gewinnen konnten: ENEXIS bekennt sich uneingeschränkt zur Energiewende und trägt aktiv zum Ziel einer CO2-neutralen Gesellschaft bis 2050 bei. Als Baustein zur CO2-Reduzierung wird der Transformator von SGB Regensburg demnächst im Umspannwerk Moerdijk, südlich von Rotterdam, zum Einsatz kommen.
Die SGB-SMIT Gruppe sieht es als eine ihrer wichtigsten Aufgaben an, die Energiewende mitzugestalten und Kundenunternehmen bei der dafür nötigen Transition mit zukunftsfähigen Produkten zu begleiten. Der aktuell für ENEXIS entwickelte Transformator zeigt: Es steckt noch Potenzial im Sinne der CO2-Reduzierung in Transformatoren. Und SGB-SMIT ist bereits dabei, dieses Potenzial zu nutzen und auszubauen – zusammen mit innovativen Kunden wie ENEXIS.
*Mehr zu bluemint® Steel von thyssenkrupp Electrical Steel in unserem News Beitrag.