Der von der ganzen SGB-SMIT Gruppe gelebte Grundsatz,„dedicated“ zu sein, umfasst alle Aspekte unseres Handelns – und dazu gehört natürlich auch, besonderes Augenmerk auf die Arbeitsumgebung der Mitarbeiter zu legen. Schließlich können nur unter idealen Arbeitsbedingungen alle Potentiale ausgeschöpft und herausragende Produkte geschaffen werden …
Im Rahmen eines steten Verbesserungsprozesses hat sich STS, die Service-Abteilung von Royal SMIT im niederländischen Nijmegen, der Lichtqualität an den Arbeitsplätzen in der Montagehalle angenommen.
Grundlage für die Planung war dabei die europäische Norm DIN-EN 12464-1.2011 (in den Niederlanden NEN statt DIN). Sie legt fest, welche Lichtstärke (in Lux) an unterschiedlichen Arbeitsplätzen „ankommen“ soll. Dabei geht es nicht einfach nur darum, die Montagehalle heller zu machen: Ermüdungsfreies Sehen durch ergonomische Lichtplanung ist ein wichtiger Sicherheits-Aspekt – und wenn alle Arbeitsschritte ins rechte Licht gerückt werden, hat dies einen direkten, sprichwörtlich „erhellenden“, Einfluss auf die Produktqualität.
Die Kollegen in Nijmegen suchten Unterstützung bei einem Lichtplaner und -ausrüster, um für gutes Licht zu sorgen. Er machte es möglich, dass diverse Lösungen mit unterschiedlichen Funktionalitäten ausgiebig getestet werden konnten. Dabei wurden auch stets die Kollegen, die in der Halle tätig sind, in den Auswahlprozess eingebunden. Im Laufe der Planungen stellte sich sehr schnell heraus, dass die bisherigen Lampen mit Gasentladungstechnik durch LED-Technik ersetzt werden sollen. Damit kam dann auch ein weiterer Aspekt ins Spiel: Die LED-Nachfolger benötigen bei besserer Lichtausbeute deutlich weniger Energie als die bisherige Lampentechnik. Was die Entscheidung auch aus ökonomischen Überlegungen heraus und, mehr noch, aus ökologischer Sicht sinnvoll macht.
„Für viele Anwendungsbereiche waren Gasentladungslampen bislang die adäquaten Lichtquellen“, so Mark Kobus von STS, „aber in den letzten Jahren haben LED-Lampen nochmals enorme Entwicklungsschritte gemacht. Veränderbare Farbtemperatur, Dimmbarkeit und sofort verfügbare maximale Lichtausbeute – das sind Aspekte, die aus technischer und ergonomischer Sicht für LED sprechen. Und dann sind LED-Lampen natürlich deutlich sparsamer und haltbarer.“
Der Ersatz der insgesamt 65 Gasentladungslampen erfolgt derzeit sukzessiv – mit dem Effekt, dass man den Unterschied zwischen den bisherigen Lampen und ihren LED-Nachfolgern direkt sehen kann. „Im unmittelbaren Vergleich ist das, was uns der Ausrüster angekündigt hat, sogar noch beeindruckender“, freut sich Mark Kobus gemeinsam mit den Mitarbeitern. „Mehr Sicherheit, angenehmeres Umfeld und weniger Energieverbrauch – diese Investition lohnt sich gleich mehrfach“.
Die SGB-SMIT Gruppe engagiert sich in unterschiedlichen Arbeitsgruppen und Projekten für mehr Ergonomie und Sicherheit am Arbeitsplatz. Von Einzelmaßnahmen wie dem Beleuchtungstausch in Nijmegen bis hin zur Kooperation mit Krankenkassen reichen unsere Bemühungen, ein optimales Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter zu schaffen.